Die Themen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung gewinnen auf der globalen Tagesordnung rasant an Bedeutung:
1972 |
Der Club of Rome brachte die "Grenzen des Wachstums" der
natürlichen Ressourcen auf unserem Planeten erstmals in das Bewusstsein
einer breiten Öffentlichkeit. |
1992 |
Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro
1992, auf der die Agenda 21 als Leitbild der nachhaltigen Entwicklung
von der internationalen Staatengemeinschaft (UN) verabschiedet wurde. |
1995 |
Verabschiedung der „European Business Declaration“ gegen
soziale Ausgrenzung durch eine Gruppe von Unternehmen. |
1996 |
“Social Accountability“ (SA8000) wird als Standard zur
Überprüfung der Einhaltung von Arbeitnehmerrechten vorgestellt. |
1997 |
Klimakonferenz in Kyoto, Japan. Im Kyoto-Protokoll
werden verbindliche Reduktionsziele für Kohlendioxid festgelegt. |
1999 |
hatten 84 Staaten das Protokoll unterschrieben.
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1999 |
UNO-Generalsekretär Kofi Annan ruft die „Global Compact
Initiative“ ins Leben.
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2000 |
Gipfeltreffen des Europäischen Rates in Lissabon. Appell
an das soziale Verantwortungsbewusstsein der Unternehmen |
2000 |
Verabschiedung der OECD-Guidelines für multinationale
Unternehmen
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2001 |
Grünbuch der Europäischen Kommission zu „Corporate
Social Responsibility“, das Unternehmen dazu ermutigt, freiwillig zu
einer besseren Gesellschaft beizutragen, indem sie neben ökonomischen
auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigen. |
2001 |
Initiative „Freiheit und Verantwortung“ startet unter
der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. |